Matthias-Schmidt-Berg
 

Lust auf Bergluft mit Adrenalinkick und Familienzeit? Dann ab auf den Matthias-Schmidt-Berg! Der „Hausberg“ von St. Andreasberg– 663 Meter hoch und prall gefüllt mit allem, was kleine und große Abenteuer-Fans glücklich macht.

Die 550 m lange Sommerrodelbahn wartet nur darauf, dass ihr runterdüst. Daneben wartet der MSB X Trail, ein Bikepark mit rund 12 km Trails, perfekt für Einsteiger und alle die's schon drauf haben. Zwei Sessellifte bringen euch von März bis Anfang November fast täglich nach oben – ganz entspannt, auch unter der Woche. Und im Winter? Zack – alles weiß. Der Berg wird zum Wintersport-Spielplatz mit Pisten, Beschneiung, Flutlicht-Abendspaß und modernen Liften. Egal ob Ski, Snowboard oder einfach nur Winterluft schnuppern – hier läuft’s.

Wenn ein Berg schon „Matthias-Schmidt-Berg“ heißt, erwartet man irgendwie die epische Story eines legendären Bergmanns, der Drachen besiegt und Erze mit bloßen Händen geformt hat. Tja … nix da. Wahrscheinlicher ist: Ein Beamter im Bergamt Clausthal brauchte einen Namen – und schwupps, da war er. Nicht heldenhaft, aber irgendwie trotzdem Kult.

Der „Matthias“, wie ihn die Einheimischen nennen, wurde – zusammen mit dem Beerberg – jahrhundertelang vom Bergbau durchlöchert. Wer heute dort wandert, fährt oder rodelt, steht quasi auf einem Stück Schweizer Käse aus Fels und Stollen. In den 1920ern mutierte der Berg vom Arbeitshügel zur Wintersportbühne: 1929 Slalomrennen, 1950 die weltweit (!) erste Test-Beschneiungsanlage aus den USA und in den 1960ern: die legendäre Sommerskipiste aus Barytkies. 

Kein Witz. Harzer Erfindergeist vom Feinsten.