© Andreas Bartels

Museen in Braunlage

mehr als eingestaubte Geschichte

Es war einmal...

Wollen Sie einen Einblick in die Vergangenheit erlangen? Ein Besuch in unserem Heimat- und FIS-Skimuseum in Braunlage lohnt sich garantiert, hier finden Sie spannende Geschichten zum Harzer Wintersport.  In Hohegeiß ist das Heimatmuseum im ältesten Haus untergebracht und spiegelt die Geschichte des Ortes wider. Als Ergänzung des Bergwerkes der Grube Samson in Sankt Andreasberg, entdecken Sie im Gaipel die Welt der Harzer Roller-Kanarienvögel und werden mindestens 130 Jahre zurückversetzt.

Heimat-und FIS-Skimuseum

Braunlage

Oberförster Artur Ullrichs ist es zu verdanken, dass Braunlage heute der führende Wintersport-Ort im Harz ist. Eine Holzfigur von ihm soll daran erinnern und steht im Außenbereich des Heimat- und Skimuseums.
© Braunlage Tourismus Marketing GmbH

Hören Sie spannende Geschichten über den Ort Braunlage und erfahren Sie wie das Skifahren in den Harz kam!

Unsere umfangreiche Sammlung zur Geschichte des Harzer Wintersports hat sogar dazu geführt, dass unser Museum als FIS-Skimuseum (FIS = „Fédération Internationale de Ski) vom Internationalen Skiverband anerkannt ist.
Oberförster Artur Ullrichs ist es zu verdanken, dass Braunlage heute der führende Wintersport-Ort im Harz ist, drei moderne Sprungschanzen im Sommer wie Winter zur Verfügung stehen und noch heute der WSV-Braunlage seit 1892 in Braunlage sehr aktiv ist.

Heimatmuseum „Alte Pfarre“

Hohegeiß

Zusehen ist der Geißbock von Hohegeiß.
© Siegfried Richter

Das älteste Haus im Bergdorf Hohegeiß, die Alte Pfarre, beherbergt das Heimatmuseum. Das alte Fachwerkhaus spiegelt dank der gut erhaltenen Räumlichkeiten das frühere Alltagsleben wider.

Breite Dielen, wie sie heute in keinem Baumarkt mehr zu bekommen sind, eine alte Räucherkammer und auch die alte Waschküche sind noch erhalten.
Ein Fachwerk ist bei Renovierungsarbeiten mit einer Glasscheibe versehen worden, sodass Sie die damalige Bauweise sehen können.

In den Räumen stehen Möbel und Werkzeuge aus vergangenen Jahrhunderten und in der "Guten Stube" können Sie sogar standesamtlich heiraten.

Harzer Roller-Kanarien-Museum

St. Andreasberg

Drei Kanarienvögel sitzen auf ihrer Holzstange im Käfig
© Jochen Klähn

Der Kanarienvogel hatte für die Bergleute eine besondere Bedeutung, war er doch unter Tage eine „Alarmanlage“, wenn der Sauerstoff knapp wurde. In St. Andreasberg war die Kanarienvogelzucht im 19. Jahrhundert eine wichtige Industrie, er wurde sogar nach New York exportiert.

In der Stadt erinnert ein Denkmal an den 1889 verstorbenen Wilhelm Trute (Heinrich Friedrich), welcher seine Leidenschaft die Kanarienvogelzucht ausübte und auf dem Friedhof in St. Andreasberg begraben liegt.