Beste Jahreszeit
Abwechslungsreiche kurze Tour vom hoch gelegenen St. Andreasberg mit weiten Ausblicken und toller Bergwiesen-Landschaft bis hinunter in das wild romantische tiefe Odertal inmitten des Nationalparks Harz.
Vom Kurhaus geht es zuerst zurück zur Hauptstraße in Richtung Stadtzentrum und folgen gleich links der Staße nach Braunlage. Nach ungefähr 300 Metern biegt ein kleiner Weg ab. Dieser führt zuerst etwas nach unten, um dann wieder anzusteigen. Man durchquert die Ferienhäuser und hält sich immer links. Unterhalb des Restaurants „Roter Bär“ dem Schild „Rinderstall“ über die Straße aufwärts zum Hochbehälter folgen. Hier wird ein Teil des Trinkwassers für St. Andreasberg aufbereitet. Am Hochbehälter hat man einen wunderschönen Blick über St. Andreasberg, und zur anderen Seite einen weiten Blick über den östlichen Harz.
Die breite Forststraße führt leicht abwärts und erreicht nach etwa 800 Metern den Nationalpark Harz. Nach rund 1km bergab, biegt man in einer Kurve scharf nach links ab ins Windeltreppental. Der schmale Weg durch den Wald führt recht steil hinunter ins Odertal, manchmal berührt er auch die lichte Auenlandschaft des Baches. Nach kurzer Entfernung liegt die Nationalpark-Waldgaststätte „Rinderstall“ linkerhand am Ende einer Wiese vor uns.
Sobald am Stadtrand von St. Andreasberg die Ferienhäuser erreicht sind, folgt man auf dem gesamten noch folgenden Verlauf der Markierung 28C (Rotes Dreieck).
Der Rückweg ist über verschiedene Routen möglich. Zum einen kann die nördliche Variante über die Lochchaussee hinauf zum Rehberger Graben und dann über die Jordanshöhe nach St. Andreasberg gewählt werden. Zum anderen gibt es die südliche Variante aufwärts um den Schachtelkopf herum und nach Überquerung der Landesstraße nach 500m weiter der Markierung 28K (Grünes Dreieck) nach St. Andreasberg folgen.
Eine recht einfache Alternative für den Rückweg ist ab Rinderstall den Fahrweg abwärts an der Oder hinunter bis nach Oderhaus zu nehmen.
Ab dort Busverbindung (Linie 820) bis St. Andreasberg. Achtung: kein Verkehr an Sonn- und Feiertagen.
Das Windeltreppental ist im unteren Teil sehr steil und feucht auf einem schmalen Pfad. Auf nur 1 km Weglänge steigt man rund 200 Höhenmeter ab.
Festes Schuhwerk für den Abstieg ins Odertal erforderlich.
Weite Ausblicke im Anfangsbereich, romantisches tiefes Odertal am Endpunkt der Tour.
Besonderer Tipp: die Oberharzer Bergwiesen um St. Andreasberg.
Kurhaus St. Andreasberg.
Parken direkt am Toureinstieg auf dem großen Parkplatz am Kurhaus.
St. Andreasberg ist über drei Bus-Linien erreichbar:
Von Bad Harzburg und Braunlage: Linie 820 (VRB Braunschweig),
von Clausthal-Zellerfeld (und Goslar): Linie 840 bzw. 831 (VRB),
von Herzberg und Bad Lauterberg: Linie 450 (VSN Südharz).
Naheliegendster Bahnhof ist Herzberg (Züge aus Richtung Göttingen/Northeim, Nordhausen, Braunschweig/Goslar ü.Seesen/Osterode).
Am Rinderstall befindet sich eine Stempelstelle der Harzer Wandernadel (#123). Auf dem Rückweg über den Rehberger Graben kann zudem die dortige Stempelstelle '(#155) angelaufen werden.
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