Beste Jahreszeit
Nach dem steilen Abstieg vom Damm des Hirschler Teichs folgt der Weg dem Dorotheer Kehrradsgraben entlang der Teichkaskade, die fast zu einer einzigen Wasserfläche zu verschmelzen scheint.
Im lange Zeit wichtigsten Bereich des Harzer Bergbaus liegt die vierstufige Kaskade, die der Hirschler Teich aus dem 17. und darunter liegend die drei Pfauenteiche aus dem 16. Jh. bilden. Sie versorgten die ertragsreichsten und berühmtesten Oberharzer Gruben Caroline und Dorothea, die neben vielen anderen auch von Goethe und Heine besucht wurden. Am höchsten Punkt im Osten der Hochfläche von Clausthal-Zellerfeld laufen viele der über den Harz verteilten Wassergräben (Fernleitungen) zusammen.
Nach dem steilen Abstieg vom Damm des Hirschler Teichs folgt der Weg dem Dorotheer Kehrradsgraben entlang der Teichkaskade, die fast zu einer einzigen Wasserfläche zu verschmelzen scheint. Am Weg liegt auch die Dorotheer Rösche, ein untertägiger Wasserlauf, der zusammen mit dem Caroliner Wetterschacht zu besichtigen ist. Nirgends wurde das Prinzip, möglichst viel Wasser auf möglichst hohem Niveau zu halten, konsequenter umgesetzt, als an diesem Ort.
Parkplatz Entensumpf
Martin Schmidt: WasserWanderWege – Ein Führer durch das Oberharzer Wasserregal – UNESCO-Weltkulturerbe, 4. Auflage, Papierflieger Verlag GmbH, Clausthal-Zellerfeld 2012, ISBN 978-3-86948-200-2 UNESCO-Welterbe - Bergwerk Rammelsberg, Altstadt Goslar und Oberharzer Wasserwirtschaft Faltbroschüre im DIN lang Format, die die zugehörigen touristischen Einrichtungen entlang der Oberharzer Wasserwirtschaft mit einem Kurztext und Fotos darstellt. Auf der Rückseite befinden sich drei Übersichtskarten, die die Welterbe-Wege, die touristischen Ziele und die Lage des Welterbes insgesamt zeigen. Preis: 2,00 € Erhältlich bei allen Touristinformationen der Region oder online unter shop.harzinfo.de.
Weitere Informationen zum UNESCO-Welterbe Oberharzer Wasserwirtschaft erhalten Sie beim
Oberharzer Bergwerksmuseum
Bornhardtstr. 16
38678 Clausthal-Zellerfeld
Tel. 05323 98950
info@oberharzerbergwerksmuseum.de
www.oberharzerbergwerksmuseum.de
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